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"Dui Fasnacht fängt heut‘ wieder an…"

"…ond mir hen gar koi Ruah" / Auftaktsitzung der Waldstetter Wäschgölten

erweiterte Wäschweibergruppe „O mama mia“

Wenn der 11.11. näher kommt, juckt es die Aktiven der Waldstetter Wäschgölten, schließlich musste man seit Aschermittwoch Verzicht üben. Der erste Höhepunkt ist immer die Auftaktsitzung nach der Hauptversammlung am11.11. So war es auch diesmal: Es gab am vergangenen Dienstag ein kurzweiliges buntes Programm.

Wie immer moderierte Büttel Ingo Nuding die Sitzung. Drei von vier Garden, die alle nach Pfingsten mit den Proben beginnen, zeigten ihre neuen Tänze und sich selbst schon in guter Frühform: die Hopfdohla mit Nadine Burkhart und Jenny Ayaz, die Teenies mit Nicole Kälin und Ines Baur und schließlich die Jungwäschweibergarde mit Debora Santangelo und ihrer neuen Mittrainerin Nadine Bieg. Der Aufstieg in die altersmäßig nächst höhere Garde setzte sich in der Trainingsphase durch das Ausscheiden einiger Jungwäschweiber fort, so dass auch Mädchen von der Warteliste zum Zug kamen. Die Jungwäschweibergarde überraschte zudem mit neuen Kostümen nach sage und schreibe 20 Jahren. Die Guggamusigg der Waldstetter Wäschgölten, die Lachabatscher, sorgten unter Leitung von Kathrin Möller als „Steampunk“ mit Ohrwürmern und neu einstudierten Stücken für gute atemlose Stimmung im Saal. Dem Ganzen setzte die um Margot Herkle und Pamela Rembold erweiterte Wäschweibergruppe „O mama mia“ mit Susanne Kessler, Susanne Strobel, Gerdi Hägele, Elke Kamitz und Vera Nuding die Krone auf. Unter dem Motto „Dui Fasnacht fängt heut wieder a ond mir hen gar koi Ruah, dui Fasnacht fängt heut wieder a, jetzt guckat älle zua“ nahmen sie Gestalten und Gruppen der Waldstetter Fasnacht in ihrer Fasnachtshektik auf die närrische Schippe. Parodiert wurden Präsident Martin, Büttel Ingo, ein typisches Waldstetter Wäschweib, eine Männerballett-Ballerina und ein Guggamusiker. Dazu kamen das Gardemädchen mit „Lacha, Fuaß hoch, Schei.., wieder nix“ und der Wagenbauer mit „Säga, Schwoißa, Pause, jetzt a Bier“. Das Publikum lachte ob der Gestik und des sprachlichen Wirrwarrs Tränen und bedachte alle Akteure mit dem wohlverdienten Beifall. Ein Absacker an der Bar rundete den gelungenen Abend ab.