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Gardetanz, Guggamusigg und „Männer“

Bunte Auftaktsitzung macht Appetit auf mehr

Traditionell folgt der Jahreshauptversammlung der Waldstetter Wäschgölten am Abend des 11.11. eine bunte, kurzweilige Auftaktsitzung. Diese stand dieses Mal ganz im Zeichen von Gardetanz, Guggamusigg und Wäschweiber-Auftritt als Fußballhelden.

Die Waldstetter Wäschgölten unterhalten vier Tanzgarden, bei denen neun Trainerinnen und Betreuerinnen wertvolle Jugendarbeit für mehr als 50 Mädchen und Jugendliche leisten. Drei davon gaben am vergangenen Sonntagabend Kostproben ihres Könnens und zeigten, was sie nach dem Trainingsbeginn im September schon alles „draufhaben“. Moderator Ingo Nuding, seines Zeichens „Biddl“ der Waldstetter Wäschgölten konnte drei Garden vorstellen: die Hopfdohla mit den Trainerinnen Nadine Burkhardt und Jenny Heitz, die Teenies (Ines Baur und Nicole Kälin) und die Jungwäschweiber (Debora Santangelo). Das närrische Publikum dankte mit wohlwollendem Applaus und Betreuerin Christine Salzmann mit selbstgebackenen Leckerein. Mit großem Hallo und „Wäschgölt ahoi!“ wurden zwei neue Wäschweiber und ein hierher gezogener Stockacher Narr in den Verein aufgenommen. Das mit der zweizipfligen Stockacher Narrenkappe „behütete“ Neumitglied hatte sogar ein Eintrittsgeschenk parat: einen „goldenen“ Strempfel für Oberwäschweib Susanne Kessler. Susanne war auch „Capitano“ der Wäschweiber-Fußballelf mit strammen Waden und ansehnlicher Oberweite. Nach einer Idee von Vera Nuding, die die „Mädels“ trainierte, besangen sie nach dem Song „Männer“ von Herbert Grönemeyer Freud’ und (Weh)leid(igkeit) der Fußballhelden, sozusagen ein Halali auf die vor dem Abbruch stehende Alte Turnhalle. Zum gelungenen Abschluss heizten die Guggenmusiker der Wäschgölten, die Lachabatscher, dem Publikum ordentlich ein. Dabei gab Kathrin Möller als neue Dirigentin der Schrägtonmusiker ihr Debüt.