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Narrenbaum und Riesenwäschweib

Ortsmitte mit fasnachtlichem Flair / Rathaus wird bewacht

Seit Samstagnachmittag ist klar und eindeutig sichtbar: Waldstetten ist fest in Narren-, sprich Wäschgöltenhand. Nach dem Fasnachtstriple im vergangenen Jahr mit Narrenbaum, Riesenwäschweib und Wäschgöltengässle-Einweihung gibt man sich dieses Jahr wieder etwas bescheidener und trotzdem selbstbewusst: Narrenbaum und Riesenwäschweib prägen die Ortsmitte unterm Stuifen. Seit Jahren ist der Narrenbaum vis-à-vis vom Rathaus unterm Kirchberg und am Wäschgöltengässle ein Magnet, der die Blicke auf sich zieht. Geschmückt ist der Baum stilgerecht mit Wäschgölten- und Wäschweiberutensilien sowie Wäschweib und Wäschmann in luftiger Höhe.

Seit dem 33jährigen Jubiläum des Fasnachtsvereins vor drei Jahren bewacht das sieben Meter hohe Riesenwäschweib nun schon zum vierten Mal den Eingang zum Rathaus. Wer in die kommunale Schaltzentrale der Stuifengemeinde will, muss zwischen den Beinen der „zärtlichen Michaela“ hindurch seinen Weg finden. Das fasnachtliche Flair wird ergänzt durch Wimpel, Banner und Wäschweiber an den Ortseingängen und prägt das Ortsbild bis zum Höhepunkt der Waldstetter Fasnacht am „schmotzga Donnstig“, wenn das Rathaus zum 36. Mal gestürmt und Schultes Michael Rembold aus seinem Amtssessel gejagt wird.